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Vereinschronik

In der Vereinschronik geblättert

Gründung des Vereins am 18.Februar 1956

Am 13. April 1958 der Wachzug gegründet.

Im Jahre 1957 traten die "Hol-droper" zum erstenmale in der Öffentlichkeit auf. Beim 50jährigen Bestehen des BSV Oberlohberg maschierte man im Festzug mit. Der Marsch ging über 15km bei großer Hitze und verständlicherweise war der Bierkonsum anschließend enorm.

Schon im Jahre 1957 traten die Damen der Hol-droper Schützen in Erscheinung. Der Erlös eines Kaffeetrinkens, daß die Damen veranstaltet hatten, wurde für eine Vereinsfahne gestiftet.

Welch guter Geist bei den Schützen des DSV Hol-drop von Anfang an herrschte, zeigt der Ausspruch des Schützenbruders Erwin H. stolz verkündete er im Jahre 1957: "Wenn ich einmal König werde, dann trägt meine Königin ein Dirndlkleid." Erwin H. wurde König. ob seine Königin ein Drindlkleid trug? Na klar!

1957 gab es ein lustiges Lachen in Oberlohberg auf dem Schützenplatz, als es dem Schützen Hans S. gelang, aus einem unmöglichen Winkel den Zugdraht der Scheibenschießanlage kaputt zu schießen. Der Betrieb lag 30 Minuten still bis der Schießwart Heinrich Bruckmann den Schaden behoben hatte.

Im gleichen Jahr war das Herbstschießen alkoholfrei, und das kam so: Der Schützenbruder Willi E. nahm in seinem Opelwagen im Kofferraum einige Kisten Bier vom Vereinswirt Latz mit. Auf dem Schützenplatz in Oberlohberg konnte beim besten Willen der Kofferraum nicht mehr geöffnet werden. Gutes Zureden, ein großer Schraubenzieher oder alles vorhandene Werkzeug halfen nicht, der kasten gab nicht nach. Es gab fürchterlich viel Staub und lange Zungen, aber keiner wurde blau. Die spätere Untersuchung ergab, daß kein böser Wille von Willi E. vorlag, wie böse Zungen behaupteten - er wolle alles allein trinken!

Im Jahre 1960 wurde die eigene Schießanlage auf dem Hof der Gaststätte Josef Latz gebaut.

Bei der Standeinweihung im Jahre 1960 war auch der Nachbarverein BSV Oberlohberg eingeladen. Nachdem der Stand durch die Ehrenschüsse der Majestäten und des Bürgermeisters freigegeben war erfolgte ein Wettkampf, an dem die 15 besten Schützen beider Vereine teilnahmen. Die "Hol-droper" konnten das Schießen für sich entscheiden und siegten mit 29 Ringen Unterschied. Den Pokal, den die Mannschaft von Hol-drop bekam, überreichte sie in Ritterlichkeit und Freundschaft dem Gast aus Oberlohberg.

Um nicht als Eintagsfliege abgewertet zu werden, entschloß sich die Mitgliederversammlung am 5. März 1961 dem Rheinischen Schützenbund beizutreten.

Ein sehr wichtiges Datum in der Geschichte des Vereins war der 3. Juni 1962. An diesem Tage wurde die neue Vereinsfahne durch den "BSV 1461 Dinslaken" geweiht.

Herbst 1962 Gründung der Jugendabteilung.

Die Jugendabteilung maschierte 1963 zum erstenmale mit im Umzug des Schützenfestes. Dabei wurde darauf geachtet, daß die Schüler vor Einbruch der Dunkelheit nach Hause kamen. Das Prinzenpaar wurde sogar mit dem Auto nach Hause gefahren.

In einer Versammlung des Jahres 1965 wurde unter Punkt "Verschiedenes" gefragt, warum am Montagabend des Schützenfestes die Unsitte herrsche, allen Männern die Krawatten abzuschneiden. Die Diskussion darüber endete in allgemeiner Heiterkeit.

Am 6. Februar 1971 wurde die Damenabteilung gegründet, die durch ihre intensive Arbeit mit dazu beitrug, daß der DSV "Hol-drop" zu der heutigen Blüte kam.

20 Jahre DSV Hol-drop (1976)

Ohne die Zeichen der siebziger Jahre, ja ohne Hektik, ohne Politikum, ohne Stress, ohne Geltungsdrang, ganz bestimmt aber aus den Motiven der Kameradschaft, der Uneigennützlichkeit, der Sportlichkeit, der Geselligkeit und der bürgerlichen Verquickung haben sich vor 20 Jahren Bürger des Blumenviertels zusammengefunden und diesen Dinslakener Schützenverein ins Leben gerufen. Dieser "Hol-drop" bezieht seine Kraft, seine Eigentümlichkeit und seine Stärke aus diesem Ursprung.

Jahre der Entwicklung sind an uns vorübergeeilt, die uns "Hol-droper" zurückdenken lassen an unsere ersten Schießwettbewerbe in Oberlohberg und dann später auf dem eigenen Vogelstand und dem unterirdisch errichteten Schießstand in unserem Vereinslokal. Gerne denken wir auch an die vielen, schönen Feste der Schützenfamilie in den Lokalitäten des Vereinswirtes zurück.

Auch die Leistungen unserer Schützen in mannigfaltigen Wettbewerben konnten sich sehen lassen. Der Verein wuchs ständig und bekam soviel Zuspruch, so daß zum ersten Male 1966 zum zehnjährigen Bestehen das Schützenfest in einem Festzelt gefeiert wurde. Das Schützenfest 1976 von "Hol-drop" erfährt auch in diesem Jahr zum 20-jährigen Bestehen die Größenordnung eines echten Volksfestes, was hoffentlich allen Bürgern, Gästen und Freunden des Blumenviertels in Dinslaken Freude bereiten wird. Der große Erfolg vom Vorjahr mit der Egerländer Blaskapelle soll in diesem Jahr gesteigert werden durch die Verpflichtung des Luftwaffenmusikcourps III Münster.

Der Schießsport steht im Mittelpunkt unseres Vereins. Mit besonderer Aktivität im Schießwesen von "Hol-drop" ist eine hervorragende Damenabteilung zu nennen, die seit 1969 einen enormen Aufschwung erfahren hat. Eine ganz besonders erfreuliche Entwicklung vollzieht sich auch weiter in unserer Jugendabteilung, deren Mitgliederzahl inzwischen auf fast 40 Jungen und Mädchen angewachsen ist. An dieser Stelle sei für Einsatz und Treue seit Bestehen unseres Vereins allen Aktiven, ob Vorsitzende, Schießwarte, Fahnenoffiziere, Adjudanten, Jugendleiter, Sozialwarte, ob Vorstand oder Wachzug, und auch allen hier nicht genannten Beteiligten herzlichen gedankt.

In dieser Zeit mit allen ihren Ablenkungen der Freizeitgestaltung und Hobbytreibung ist es nicht selbstverständlich, Mitglied eines Schützenvereins zu sein. So ist dennoch unser Verein "Hol-drop" für die Bürger des Blumenviertels und deren Anhänger in seiner Eigenart ein Charakteristikum geblieben mit dem Gedankengut aus der Gründerzeit. Der Begriff "Hol-drop" ist gefestigt und bestätigt, weil wir alle und immer den Vogel abschießen wollen, aufrichtig, sportlich und heute mit den Möglichkeiten von 1976 und stets mit dem Geist von 1956.

25 Jahre DSV Hol-drop (1981)

25 Jahre Wachzug DSV Hol-drop (1983)

30 Jahre DSV Hol-drop (1986)

Zum Jubiläum

Zum großen Fest, das wir begehen, laßt die Fahnen munter wehen. Verflossen sind gut 30 Jahr, seit der Verein ein Täufling war. Aus einem Stämmchen noch zuvor wuchs ein starker Stamm empor: Aus Opfermut, Geduld und Kraft ward unsere Schützenbruderschaft. Am guten Brauche festzuhalten und am Erbe unserer Alten, immer der Gemeinschaft nützen war von je das Ziel der Schützen. Wie in den vergangnen Jahren laßt die Tradition uns wahren. Möge immer der Verein wachsen, blühn und gedeihn! Wir gratulieren zum Jubiläum !

Der Wachzug

30 Jahre Wachzug DSV Hol-drop (1988)

35 Jahre DSV Hol-drop (1991)

Sicherlich haben sich die Gründer des Vereins keine Gedanken darüber gemacht, daß der fünfunddreißigste Geburtstag ein Schützenfest der Superlative werden würde. Aber es war ein toller Erfolg und jeder Zuschauer, wie auch die Beteiligten konnten sehen, was Brauchtumspflege heißt. Da war der Festumzug am Sonntag durch das Blumenviertel. Angeführt von zwei Reitern hoch zu Roß, gefolgt von den Mitgliedern des DSV "Hol-drop", nachfolgend die Fahnenabordnungen der Gastvereine, dazwischen die Musikanten. Ein herrlicher Anblick für alle Zuschauer. Der Thron mit König Fritz Lang und Königin Gerti Martinkovics in ihren weißen Kutschen sitzend, wurden mit großem Beifall begrüßt. Mit dem großen Zapfenstreich bei dem sicher mancher die Tränen zurückhalten mußte, nahm der Umzug ein wahrlich harmonisches Ende. Montag: Kaffetrinken der Damen war der nächste Programmpunkt. Konnte man an den Erfolg von Sonntag anknüpfen? Ja, man konnte. Das Zelt platzte förmlich aus den Nähten, über 500 Personen bevölkerten des Zelt, denn nach der Modenschau von Moden + Textil Jacobs war Tommy Steiner angesagt. Er kam, sang und siegte. Seine Lieder rissen die Besucher von den Sitzen und auf Stühlen und Tischen stehend immer wieder "Zugabe fordernd", feierten sie Ihren Star. Ein weiterer Höhepunkt war gesetzt. Ich kann mich nur im Namen des Vorstandes für die Unterstützung der Dinslakener Bevölkerung, der Gastvereine und den Mitgliedern des DSV "Hol-drop" herzlichst bedanken.

Erwerb des Grundstückes an der Haniel Straße . Jauchzen können wir zu der Tatsache, daß wir mit tatkräftiger Hilfe der Stadt Dinslaken das 6000 m2 große Grundstück an der Haniel- Ecke Otto-Lilienthal Str. als Sportgelände erwerben konnten.

35 Jahre Wachzug DSV Hol-drop (1993)

25 Jahre Damenabteilung (1995)

40 Jahre DSV Hol-drop 1996. Der absolute Höhepunkt war der Sonntagnachmittag: 180 Schützinnen und Schützen aus 8 Dinslakener Schützen- und Sportschützenvereinen darunter auch der BSV Bruckhausen waren mit ihren Fahnen gekommen, um an der Fahnenweihe der von der Werbegemeinschaft Blumenviertel gestifteten Schwenkfahne teilzunehmen.

Hol-droper nahmen an Mahnwache teil 19.Februar 1997. Ihre Solidarität mit den Bergleuten zeigten die Hol-droper am 19.Februar dieses Jahres. Mit ca. 30 Mitgliedern unterstützte man die Bergleute auf der Schachtanlage Lohberg. In Uniform und mit der Vereinsfahne fand man sich gegen 18.00 Uhr vor dem Tor der Schachtanlage ein. Der Schützenverein Hol-drop wollte damit seine Solidarität mit den Bergleuten bekunden, die um ihre Arbeitsplätze bangen müssen. Der Betriebsrat der Schachtanlage Lohberg war erfreut darüber, daß auch Vereine wie wir sich mit den Bergleuten solidarisch erklären. Für uns Hol-droper war diese Aktion eine klare Sache, denn viele unserer Mitglieder arbeiten auf dem Pütt in Lohberg. Unterstützt wurden die Hol-droper vom Tambourcorps Dinslaken-Feldmark.

1.Maibaum auf dem Festplatz des DSV "Hol-drop" 1998. Die Sonne lachte und viele - viele kamen! Die Werbegemeinschaft der Gewerbetreibenden aus dem Blumenviertel mit ihrem Vorsitzenden Walter Edlinger wünschten zum 10 jährigen Bestehen ein großes Fest mit großer Beteiligung der Bewohner des Blumenviertels und Umgebung. Die Erwartungen wurden übertroffen. Schon Wochen vorher hatte der Wachzug des Dinslakener Schützenvereins "Hol-drop" 1956 e.V.,jüngstes Mitglied der Werbegemeinschaft, unter der Federführung von Manfred Völlings, der die Halterung für den Maibaum in der Werkstatt der Firma Kraps in seiner Freizeit fertigte, die Voraussetzung für das Aufstellen des Maibaums geschaffen. Auch der 16000 DM teure Stromanschluß konnte mit Hilfe von Sponsoren, die hier nicht genannt werden möchten, und dem Wachzug rechtzeitig zum Maibaumaufstellen, und nutzbar für alle weiteren Feste, rechtzeitig fertiggestellt werden. Wir bedanken uns herzlich bei den Sponsoren, besonders aber bei unseren Mitglied Dietrich Schürmann und dem stellv. Vorsitzenden Michael Linke. Schon am frühen Morgen des 30.April begannen Mitglieder des Vorstandes, des Wachzuges, der Vorsitzende der Werbegemeinschaft Walter Edlinger und der Festwirt Josef Latz mit den Vorbereitungen für das Fest. Verkaufbuden, Bierwagen und Grillstand, Glücksrad, Torwand, Hopsburg, Tanzboden, Tische und Bänke wurden herbeigeschafft und aufgestellt. Der Jugendleiter des DSV Klaus Denstorf stellte auch noch einen Luftgewehrstand für ein Schnupperschießen der jugendlichen auf. Nachdem alle Stände mit Strom und Wasseranschlüsse versorgt waren und der Schießstand polizeilich abgenommen war, konnte das Fest beginnen. Als die Schützen, begleitet vom Tambourcorps Dinslaken-Feldmark mit dem prächtig geschmückten Kranz, der bei der Gärtnerei Hermann Jonkmanns und dem Baum der bei der Metzgerei Carniels abgeholt wurde, am Festplatz an der Hanielstraße eintrafen, mußten die Festgäste, unter ihnen auch der Bürgermeister Wilfried Felmet und seine Vertreter Margarete Humpert und Werner Conellissen, schon zusammenrücken um ein gefahrloses Aufstellen des Maibaums zu gewährleisten. Unter dem Beifall der Festbesucher richteten die Schützen den Maibaum an seinem Platz. Bedenken daß der neue Standort von den Bewohnern des Blumenviertels und Umgebung nicht so gut angenommen würde, wie der Alte an der Hünxer Straße, wurden zerstreut. Denn es herrschte schon arges Gedränge an den Vergnügungsständen für Kinder und Jugendliche sowie an den Imbiß- und Bierständen. Mit der Squaredance-Gruppe aus Dinslaken sogar Schützenfeststimmung. Es war fast Mitternacht als die letzten Besucher den Festplatz verließen. "Ein gelungenes Fest"

Dank allen fleißigen Helfern der Werbegemeinschaft, den Damen und dem Wachzug des DSV "Hol-drop"

40 Jahre Wachzug DSV Hol-drop (1998)

Vor 40 Jahren wurde der Wachzug des DSV Hol-drop gegründet. 18 Schützenbrüder taten sich zusammen, um bei den Schützenfesten die anfallenden Arbeiten zu erledigen. Hier wurde die Idee geboren einen Wachzug zu gründen. Heute zählt der Wachzug 33 Mitglieder. Zu Ihren Aufgaben gehören nicht nur die Arbeiten beim Schützenfest, sondern auch die sogenannte Zeltwache gehört dazu. Auch das traditionelle Maibaumaufstellen durch die Mitglieder des Wachzuges gehört zu den vielen Arbeiten. Zu erwähnen ist auch das Schmücken des Vereinslokals beim Frühjahrs- und Herbstfest. Doch feiern kann der Wachzug natürlich auch. Sportlich hat sich der Wachzug in der Vergangenheit auch gezeigt. Die Teilnahme an vielen Fußballtunieren, wo man sogar auch einige male als Sieger vom Platz ging, sprechen dafür. Dem Wachzug ein herzliches Dankeschön für die geleistete Arbeit in 40 Jahren und Herzlichen Glückwunsch und Gut Schuß.

30 Jahre Damenabteilung DSV Hol-drop (2000)

40 Jahre Jugend des DSV Hol-drop (2002)

In diesem Jahr feiert die Jugend des DSV "Hol-drop" ihr 40jähriges Bestehen. Bereits 6 Jahre nach der Gründung des DSV "Hol-drop" erkannten die damaligen Mitglieder, dass das Wichtigste für den Verein die Jugend ist und gründeten im Herbst 1962 eine Jugendabteilung. 1963 wurde als erste Jugendwarte Manfred May und Hans Marzinjak gewählt. Unter diesen beiden Jugendwarten wurde 1963 auch das erste Prinzenschießen durchgeführt. Bis in den 80er Jahren fand das Prinzenschießen während des Schützenfestes statt. Erst wurden die Vogelpreise ausgeschossen, danach der Prinz und als Abschluss wurde der Schützenkönig ausgeschossen. Mitte der 80er wurde aus dem Prinzenschiessen eine eigene Veranstaltung. Auch sonst kam bei der Jugend nie Langeweile auf. Die Jugendwarte wahren voller Ideen: Schiesstraining,Vergleichskämpfe, Schnitzeljagd, Zeltlager oder einfach mal ein Eis oder Pizza essen. Zur Freude der Jugend.

Ein Danke an alle Jugendwarte: Manfred May, Hans Marzinjak, Erich Martuschowitz, Bernhard Feldkamp, Paul Neumann, Klaus Köhler, Helmut Rollauer, Ernst Ziegenhirt, Josef Latz jun., Karl Antoszkiewicz, Werner Feldkamp, Jürgen Laskawi, Klaus Feldkamp, Reiner Tischer, Thomas Fritz, Helmut Jeske und Klaus Denstorf.

Aber auch ein Dank an die Jugend, denn beim Marschieren sind sie auch immer zahlreich und helfen den Schützen wo sie können.